Forks Highschool

Hier gehen Bella und die Cullens vorerst zur Schule

..

Ich saß wie üblich mit Mike und Jess beim essen. Die Cullens waren wieder Campen,das dachte ich jedenfalls.Denn genau jetzt öffnete sich die Tür der Caffeteria und ein Mädchen aus der Cullens Familie tanzte herein. Sie hatte kurzes ,stacheliges Haar und sah aus wie ein Model.Ich konnte nicht aufhören sie anzuschauen.Jessy plauderte mal wieder irgendetwas,doch als sie das Mädchen sah brachte sie nur ein"Alice "zustande.Sie schien sie nicht sehr zu mögen.Doch ich fand das dieses Mädchen einen recht netten Eindruck machte.Sie lächelte mir zu und setzte sich an den Tisch der Cullens.

Ich warf dem Mädchen einen Blick zu.
Ich dachte nach , wie war ihr Name nochal..? Achja Bella . Ich lächelte sie an, dann holte ich mir ein Tablett und etwas zu essen. Ich stocherte eine Weile darin herum und tat so als würde ich etwas essen. Dann erhob ich mich wieder und brachte stellte es weg. Ich schlenderte an Bellas Tisch vorbei.

Ich hatte noch niemanden gesehen, der so wenig gegessen hat wie dieses Mädchen. Kaum hatte sie ihr Essen gehabt,brachte sie es auch schon wieder weg. Die ganze Zeit hatte sie mit der Gabel darin rumgestochert. Naja, vielleicht hatte es ihr heute einfach nicht geschmeckt.

Tapfer hielt ich noch zwei Stunden Englisch und eine Mathestunde durch. Jess munterte mich immer wieder auf. Doch ich war mal wieder mit den
Gedanken ganz woanders. Ob es den wunderschönen Jungen wirklich gab? Oder hatte ich mir alles nur eingebildet? Aber wer hatte mich dann gerettet?
Ich hatte versucht mit Jake nach dem Surfen zu reden. Jedenfalls so gut es mit meiner Stimme ging. Doch er hatte nichts gesagt. Nicht einen Satz oder ein einziges Wort. Auch meine Anrufe beantwortete er nicht mal. Ich fing an mir langsam richtig Sorgen zu machen. Wieso hatte er nur nicht mit mir gesprochen?
Ob es daran lag, das Charlie ihn nach dem Surfen total fertig gemacht hatte oder wegen diesem bezauberndem Jungen? Ich wusste nichts. Nur, das es mir
gut ging und ich noch lebte. Und darüber war ich froh.

Alice und ich kamen als ziemlich letzte auf dem Parkplatz der Schule an. Auf dem langen Flur trennten wir uns und gingen in verschiedene Richtungen davon. Ich hatte in der ersten Stunde Bio und so betrat ich den Klassenraum und schloss die Tür hinter mir. Pünktlich mit dem Klingelzeich wollte ich auf meinen Platz gleiten-nur da saß schon jemand. Mir verschlug es den Atem. Das fremde Mädchen, dass ich gerettet hatte saß auf meinem Platz und hob den Blick als ich sie anstarrte. Mit leicht geröteten Wangen senkte sie ihn bald wieder und betrachtete die Tischplatte. Ich setzte mich auf den einzigen noch freien Platz im Raum, nämlich den neben dem fremden Mädchen. Als ich mich jedoch setzte, geschah es.
Das Mädchen strich sich mit ihrer Hand die Haare zurück und ihr Duft wehte zu mir hinüber. Fast hätte ich es nicht geschafft. Ihr Geruch war so überwältigend, dass ich am liebsten auf der Stelle aufgestanden wäre um mich auf sie zu werfen. Doch dann dachte ich an Carlisle und an Emmet. Ich dachte daran, dass er unter anderem wegen so etwas gegangen war und hielt die Luft an. Meine Finger verkrampften sich und ich rutschte ganz an den Rand des Stuhls. Ich konnte ihre Gedanken nicht lesen, doch meine Gedanken rasten weiter. "Ich könnte sie aus dem Raum locken, an einen Ort an dem uns keiner findet. Oder ich könnte sie dazu bringen nach dem Klingelzeichen noch im Raum zu bleiben bis alle draußen waren. Oder ich könnte sie zu sich nach Hause verfolgen und in ihrem Zimmer..." Tausend Möglichkeiten schossen mir durch den Kopf, doch ich verscheuchte sie alle wieder mit dem Gedanken daran, was es für meine Familie bedeuten würde. Ich versuchte auch weiterhin verzweifelt ihre Gedanken zu lesen, und schaffte es nicht. Vom Unterricht bekam ich nichts mit und als die Glocke ertönte, war ich so erleichtert dass ich blitzschnell aufstand und aus dem Raum stürzte um mich davon abzuhalten sie irgendwohin zu bringen wohin uns keiner folgen konnte. Während ich noch rannte, spürte ich den Blick des fremden Mädchens im Rücken und wusste, dass sie mich für verrückt halten musste.

Mir kam es so vor, als wenn ich diesen wunderschönen Jungen schon einmal gesehen hatte, bloß wo? Aufeinmal schoss mir ein bild durch den Kopf.
Ich erinnerte mich an den Tag wo ich fast ertrunken wäre. Blitzartig löste sich mein Blick von der Tischplatte und riss meinen Kopf hoch. Ich schaute ihm direkt ins Gesicht. Seine tief schwarzen Augen vunkelten mich an. Das ist der Junge der mich gerettet hat, dachte ich erschrocken. Doch gleichzeitig versuchte ich mir das wieder auszureden. Das konnte einfach nicht sein, ich hatte ihn bestimmt verwechselt. Er wirkte angespannt und es schien so als würde er immer weiter von mir wegrücken. Hatte er etwas gegen mich? Sein Blick war nicht gerade freundlich als er mich anschaute. Schnell guckte ich weg. Okay, er hatte etwas gegen mich. Ich versuchte ganz normal zu bleiben und dem Unterricht zu folgen. Doch ich scheiterte an meinem Vorhaben. Immer wieder zogen mich seine tief schwarzen Augen an. Ich hatte das Gefühl nicht einmal die Pupille in ihnen erkennen zu können.Langsam macht mir dieser Typ Angst und ich wollte diese Schulstunde so schnell wie möglich beendet haben.

Dann endlich klingelte es. Der Junge neben mir sprang auf und rannte aus dem Raum.
Ich schaute ihm lange hinterher. Meine Stimmung war nun auf dem Tiefpunkt angelangt.
Und es gab nur einen Menschen der das jetzt noch änderen konnte: Jake.
Ich beschloss so bald ich zu Hause war ihn anzurufen. Vielleicht hatte er ja Lust mit mir ins Kino zu gehen.
Bellas Haus

Erste Stunde Bio. Ich verabschiedete mich stumm von den Anderen und ging dann verkrampft zum bio-raum. Ich trat in den Raum. Das Mädchen war noch nicht da. Ich setzte mich auf meinen Platz und ignorierte geflissentlich die starren Blicke meiner "Klassenkameraden", die mir durch den Raum folgten. Und dann kam sie. Ich konnte ihren Geruch schon spüren, noch bevor ich sie sah. Sie betrat das Klassenzimmer, blickte sich um, begenete meinem Blick, wurde rot und stolperte dann auf unseren Tisch zu. Ach wie süß...
Als sie sich niederließ und ihre Sachen auf den Tisch legte, holte ich in Gedanken tief Luft und sagte dann sanft; "hallo. meine Name ist Edward Cullen. Ich bin das letzte Mal nicht richtig dazu gekommen mich vorzustellen."
Sie hob den Blick von ihrem Block und sah mich ungläubig an.

Schule war glasklar etwas für Leute, die nichts wussten mit ihrem Leben anzufangen.
Wer sonst, würde sich freiwillig Vorträge von winzigen Leutchen anhören, die eventuell ein zehntel des Alters erreicht hatten, welches ich besaß, und die auf super cool machten. Wenn man dann mal eine interessante Frage stellte, die schwer zu beantworten war, regten sich diese Zwerge immer so auf und
bezeichneten einen als Klassenclown. Na toll.
Doch dieser Tag würde vielleicht etwas spannendes an sich haben, denn ich saß nicht ohne Grund breit grinsen im Bioraum hinter Edward
und lauschte seinem sanften Stimmchen. Ich war sonst nicht der typ, der mit seinem Lieblingsbruder alles beredete was einem auf dem
toten Herzchen lag. Ich war der, der zuhaute. Und doch, Edwards Flirtversuche waren so hilflos, dass selbst ich ihm lauschen musste.

Als sich ein kleiner Teil von mir auf Emmets Gedanken hinter mir konzentrierte, musste ich fast grinsen. Tja ein ganzes Jahrhundert enthaltsamkeint holte man halt nicht in fünf Minuten nach... ich seufzte.
Doch größtenteils war ich immer noch auf das völlig verdattert vor mir sitzende Mädchen konzentriert. Sie sah mich immer noch an. Dann wurde sie rot und stammelte, "Ähm, bella, Bella Swan."
Das wusste ich natürlich bereits, doch ich nickte, "freut mich." Du bist neu in Forks?"
nun war es an ihr zu nicken. Sie schien ihren Blick nicht von meinen Augen wenden zu können und es viel mir immer schwerer mich zu beherrschen. Mein Hals brannte, als hätte mir jemand eine glühende Fackel in den hals gestoßen. Dann wandte ich mich kurz und so schnell dass sie es nicht bemerkte zu Emmet um und zeigte ihm die zähne. Sein abartig vollkommenes Gesicht leuchtete vor kaum verholener Schadenfreude und seine Gadankenwaren noch schlimmer.

"Wenn du ne Prügelei willst, komm mit nach draußen", ich grinste und entblößte meine spitzen Zähne. Natülich war es nicht freundlich, meinen Bruder mit meinen Gedanken zu nerven, doch ich konnte einfach nicht anders. Ich musste mich einfach über sein Flirten lustig machen.
Wenn du so weiter machst, dachte ich hönisch, wird sie höchsten auf dein Aussehen abfahren. Sehe ich da etwa Alterungsfältchen auf deiner Stirn,Eddi? Du bist echt kein Frauenheld! Sieh mich an! Mir stehen diese edlen Shirts viel besser auf meinen Muskeln, als dir Milchbubi. Ach übrigens, wenn du ihr Herz erobern willst, wäre es nicht gut sie zu verspeisen. Das macht sich bei den Frauen nicht so gut, weißt du?
Als er sich wieder zu ihr drehte, damit sie ja nichts merkte, grinste ich noch breiter. Hey,Eddi! Wenn ich doch nicht zu Tode genervt hab, komm doch nach Schulschluss zum Baseball. Wenn die ganzen Weiber dir den Hof machen, vermiss ich dich schon total. Und du willst doch nicht das ich weine, oder? Also rette mein Herz, oh großer gut aussehender Held und kümmer dich um mich!

Ganz ehrlich? Am liebsten hätte ich ihn umgebracht. ich wusste genau dass er das nur machte, um mich zu provozieren. In Wahrheit wusste er genau dass ich ein wenig hübscher war als er und dass ich bei Frauen auch sehr viel besser ankam. Doch in diesem Moment fragte ich mich wirklich, ob es nicht leichter für mich wäre, mit Jasper als einzigem Bruder zu leben. Ich blendete ´Emmis´ gefasel aus und fragte Bella sanft; "Du scheinst nicht glücklich über den Umzug zu sein. Warum bist du hergekommen?"
Erneut hob sie ihrn Blick. "Ich glaube nicht dass du es verstehen würdest.", meinte sie dann. "Es ist ziemlich kompliziert."
ich sagte nichts und nach einer Weile fing sie leise an zu sprechen. " Nun, ich lebte eigentlich immer bei meiner Mutter in Florida. Dort war es sehr warm und eigentlich relativ schön, aber sie war nciht glücklich. Also entschied ich mich zu meinem Vater nach Forks zu ziehen."
Ich dachte nach. dann; "das verstehe ich nicht." gab ich frustriert zu.
Ich spürte wie der Raum unter Emmets unsichtbarem Lachen bebte.
Bella schien es nicht zu bemerken. "Meine Eltern leben geschieden und meine Mutter hat einen neuen Freund. Phil." "Du magst ihn nicht." schlussfolgerte ich. "nein, nein! Phil ist schon in Ordnung." Ein weiterer stummer Lachanfall Emmets. " Aber er sit baseballspieler und deshalb ziemlich viel unterwegs. Doch weil ich da war, musste meine Mutter immer bei mir zu Hause bleiben. Sie hat versucht es nicht zu zeigen, aber sie war unglücklich wenn sie nicht bei ihm war. das fand ich nicht ok. Also zog ich nach Forks."
ich sah sie stirnrunzelnd an. "Aber jetzt bist du unglücklich." Sie zuckte nur die Schultern. in ihrer Miene spiegelte sich immer noch Glück und verwirrung darüber, warum ich plötzlich versuchte Kontakt zu knüpfen. Sie bewegte sich leicht auf ihrem Stuhl und erneut wehte ihr blumiger Duft zu mir herüber. Eine weitere Fackel in meinem Hals. Ich seufzte innerlich. heute nachmittag würde ich dringend auf die jagd müssen, und zwar ich verkrampfte die Finger bei seinen Gedanken, ganz bestimmt ohne Emmet.

Um Edward herum wurde es kalt, und ich spürte, wie sehr ich ihn doch nervte. Verschwinde jetzt aus meinen Gedanken, dachte ich und versuchte meine wahren Gefühle zurück zu halten. Edward war sein ganzes Leben lang einsam gewesen und ich könnte ihm das Mädchen von Herzen, doch mich bedrügte meine eigene Liebe. Natürlich der Urlaub mit Rosalie war schön gewesen und doch bereitete ich ihr so viele Sorgen... Es macht mich krank, zu wissen wie schwach ich doch eigentlich war. Was hatte ich schon? Ja ich war kräftig, doch meine Kampfkunst strotzte genauso wenig von Kreativität wie ein unbeschriebenes Buch. Ich war auch nicht hübsch. Nur durchschnittlich, vielleicht etwas kräftiger als gewöhnlich und natürlich größer. Doch ich war eben so wenig ein Held, wie ein Frauenschwarm. Zudem konnte ich meinen Durst noch schlechter kontrollieren als Edward. Ihm war der "Ausrutscher" ja nicht passiert. Und zudem war ich nervig. Das leugnete man in meiner Familie nicht einmal mehr. Klar versuchte ich es hart wie ein Stein hin zu nehmen und doch... Ich passte wohl perfekt zu der Beschreibun: harte Schale, weicher Kern. Vor lauter Selbstmitleid kamen mir fast die Tränen. was war ich doch für ein blödes, oberflächliches Pack! Ich konnte verstehen, dass Edward teilweise die Nase von mir gehörig voll hatte. Ich rang mir ein Lächeln hab. Das war doch sonst gar nicht meine Art... so ein Mitleid. Vielleicht machte ich eine depressive Phase durch, doch es war keine Illusion, dass meine Kehle unnatürlich brannte. Und das schon so lange. Ich fragte mich insgeheim, wie stark ich wirklich war. Würde ich ihm Ernstfall stark sein, oder ein paar unschuldigen Menschen das Leben nehmen?

oh mein Gott ey. Ich hatte das gefühl gleich kotzen zu müssen. Echt nichts gegen Emmet undeigentlich bin auch ein sehr einfühlsamer Mensch, aber diese gefühlsballade war mir dann doch zu viel! Wenn ich eins überhauptnicht abkonnte, dann war das Emmet der sich in Selbstmitleid suhlte... Es klingelte zum Ende der Stunde. Bella packte ihre Bücher ein und ihr Duft wehte zu mir und steckte meine Kehle erneut in Brand. Rasch stand ich auf und rannte aus dem Raum.

Kichernd verbarg ich mein Gesicht hinter meinen Händen. Erwischt Eddi, dachte ich, jetzt hab ich es doch geschafft dich zu ärgern.
Mit eiligen Schritten folgte ich meiner besseren Hälfte nach draußen und schlang im Vorbeilaufen einen Arm um ihn. "Na altes Haus? Bereit für die Jagd? Hattest du etwa gedacht ich würde dich alleine lassen, kleine Fledermaus?" Ich lachte mich schlapp und zog ihn zum Parkplatz.
"So... Heute Grizzli oder Puma?" Einige Schüler warfen uns verwunderte Blicke zu, doch einen durch einen Seitenblick von mir
wurden sie zum Gehen gedrängt. "Also? Oder bist du zu sehr in deine Liebesgeschichten vertieft? Ich bin ja dafür, dass du ihr einfach deine gefühle gestehst. Daraus fahren die Weiber voll ab!"

Ich knurrte ihn unwirsch an und schüttelte seinen Arm ab. "Ach komm!" fauchte ich. "Die einzige Frau die du jemals für dich begeistern konntest war Rose! Und die hat dich nur unter ihre Fittiche genommen weil du sie an..." Ich bremste ab. Verdammt! Jetzt hatte ich Emmet auch noch verletzt! Eigentlich hatte ich mir geschworen ihm nie zu erzählen, dass Rosalie ihn nur verwandelt haben wollte, weil er sie an Veras kleinen Sohn erinnerte... Na ja ich konnte nur hoffen dass er aus meiner abgebrochenen Antwort nicht allzuviel herauslesen würde... "Ich gehe heute nicht auf die Jagd." verkündete ich Emmet also nur knapp und wagte es nicht mihm ins Gesicht zu sehen während ich über den parkplatz rannte. ich hatte mich entschlossen, die heutige nacht bei Bella zu verbringen. Ich musste endlich eine Entscheidung treffen. Ich warf Emmet den Autoschlüssel zu und im Schutz des Waldes begann ich schließlich zu laufen. Dem roten, donnerndem Auto hinterher. Bellas Haus

Von der einen zur anderen Minute verblasste mein Lächeln. Was hatte er sagen wollen? Warum hatte Rose mich verwandelt? Was war mir entgangen? Tief aus meinem Inneren stieg langsam ein Knurren auf, welches immer lauter wurde und schließlich das Geräusch eines Donnergrollens annahm. Ich wagte es nicht Edward nach zu laufen, ich wusste das ich ihn damit nur verletzen würde, doch da war diese Frage in mir... Wieso hatte er Rose erwähnt? Mit einem Satz sprang ich in den Wagen und schloss die Tür mit einem solchen Knallen, dass alle Schüler aufsahen. Immer noch fuchsteufelswild startete ich den Motor, bevor ich mit quitschenden Reifen in Richtung Wald verschwand. Ich brauchte Zeit um nachzudenken...

Wald

Nach der letzten nacht in Bellas Zimmer, sah ich diesem neuen tag in der Highschool recht positiv entgegen. Auf dem Weg zum Bioklassenzimmer, roch ich sie dann. Ich schaute mich unauffällig um und sah sie. Bella überquerte gerade mit Erik den Hof. Mit Erik... diesem Trottel. Er schien sich ein wenig zu winden und in seinen Gedanken sah ich den Grund nur allzu deutlich. Er hatte etwas vor... nun hatte er sie gefragt und... Natürlich, der Ball. Der obligatorische Jahresball stand bevor. Bella sah ihn entsetzt an, hatte ihre Züge dann aber schnell wieder im Griff. Sie redete sich raus, indem sie meinte; die einladung leider nicht annehmen zu können, da sie an diesem Wochenende nach Port Angeles wolle. Aber natürlich! Ich musste mir ein grinsen verkneifen und schlenderte gut gelaunt zum Biounterricht. Fünf Minuten später, gesellte sich auch Bella zu mir, doch wir hatten keine Gelegenheit zum reden, denn dieser andere Idiot, Meik, pflsnzte sich auf ihre Tischkante und redete auf sie ein. Er war anscheinend fest entschlossen, mich zu ignorieren. Kurz vor Unterrichtsschluss, rückte er dann mit der Sprache raus. Er meinte; "Ähm, Bella? Also, Jessica hat mich gefragt ob ich mit ihr zum... naj du weißt schon, zum Bal gehe." Bella sah ihn an. Dann fragte sie langsam; "Und?" Er rutschte unruhig auf der Tischkante hin und her. "Nun ja, ich hab ihr gesagt, ich weiß noch nmicht genau... weißt du ich war mir nicht ganz sicher, ob du mich vielleicht fragst?" bella erwiderte nichts, doch ich spürte glühende Wut in mir auf steigen und konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. Meine Knöchel verkrampften sich. "Bella schüttelte langsam den Kopf. Hölr mal, es tut mir leid Meik, aber ich bin an diesem Wochenende in Port Angeles. Du solltest Jessica nicht zu lange warten lassen, weißt du? Das ist unhöflich." Meik wurde rot, dann nickte er und schlich leise vor sich hin murmelnd auf seinen Platz. Bella wandte ihren Kopf zu mir und lange Zeit sahen wir uns an. Jeder unfähig den Blick vom Anderen zu lösen. Erst unser lieber Biolehrer riss mich von ihr los, indem er mich fragte; "Nun Mr. Cullen ,was sagen sie denn dazu?" ich riss mich von ihrem Blick los und durchforstete seinen Kopf rasch nah der Antwort. "Der Krebszyklus.", murmelte ich dann. Er nickte knapp und wandte sich ab. den Rest der SDtunde, war ich damit beschäftigt zu grübeln, über Bella und ihr Verhalten. ich sah sie die restliche Zeit nicht mehr na, obwohl ich ihren Blick oft auf mir spürte... kein einziges Mal.