Bellas Zimmer

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Ich packte meine Sachen ordentlich in den Schrank und schob meinen Koffer unter das Bett. Noch immer war ich geschafft von der anstrengenden Flugreise hierher. Und auch von dem was mich hier entgegen nahm, musste ich mich erstmal erholen. Es gefiel mir einfach ganz und gar nicht, dieses kleine, grüne, viel zu nasse Forks. Doch, ich hatte nicht das Selbstbewusstsein um es Charlie zu sagen. Es würde ihn bestimmt bloß kränken. Also werde ich tapfer bleiben, und das hier alles durchstehen. Vielleicht nimmt mein Leben hier doch einen anderen Lauf, besser als ich ihn erwarten würde. Aber, vielleicht auch nicht. Müde schloß ich mich meiner letzten Aussage an und ließ mich auf das Bett fallen. Wenige Minuten später war ich eingeschlafen und träumte vom ach so sonnigen Arizona. "Alles wird besser Bella,alles.", sagte mir eine Stimme tief in meinem Hinterkopf. Ich verdrängte sie und widdmete mich nun ganz meinem vundervollen Traum.

Küche, Wohnzimmer

Nach einigen Tagen hatte ich mich hier schon sehr gut eingelebt. Die Leute aus meiner High school waren alle sehr nett... und anders.
Als ich an diesem verregneten Tag zu Hause ankam war es schon spät. Ich sah Charlie vor dem Fernseher sitzen und beschloss ins Bett zu gehen. Die ganze Zeit dachte ich über Edward nach. Als ich mich später ins Bett fallen ließ ging ich noch einmel das "wortreiche" Gespräch zwischen uns durch. Er war eigentlich ganz süß und seine Stimme hatte so etwas sanftes, beruhigendes. Mit seinem bildschönen Gesicht vor meinen Augen und seiner sanften Stimme in den Ohren, schlief ich ein.

Es war bereits spät. ICh hatte auf dem Weg zu Bellas Haus noch einen kleinen Abstecher in den Wald gemacht. Es gab dort eine wunderschöne Lichtung auf der ich gern nachdachte... ich legte mich ins weiche gras und konnte ein wenig entspannen, bevor ich mich dem was mich in ihrem Haus erwartete stellte. Und nun war ich hier. In Bellas Zimmer. Und es war bereits 1.30 Uhr. Bella schlief unruhig, und ich lauschte ihrem Atem... ihrem Herzschlag... und ich beobachtete wie sich ihre Brust langsam hob und senkte. Und in dieser NAcht hörte ich sie zum ersten Mal reden. Sie drehte sich auf den Rücken und seufzte leise; "Edward!" Ich erschrak, denn ich dachte schon voller panik sie hätte mich gesehen, doch dann wälzte sie sich auf die Seite und murmelte; "Oh Edward...." Ein wohliges Gefühl der Wärme durchströmte mich, wie ich es seit jahrhunderten nicht mehr hatte. Und in diesem Moment fasste ich meinen Entschluss: Ich würde es versuchen. Ich würde versuchen um sie zu kämpfen, doch wenn es nicht funktionierte... dann würde ich gehen müssen. Für immer