Küche+Wohnzimmer

"Darauf hatten wir keine große Lust", meinte ich schmunzelnd.

"Habt ihr sonst noch etwas schönes gemacht?"Ich war nicht neugierig, denn sowas muss man erzählen.... wieso sind sie heute so komisch?

"Naja, früher oder später müssen wir ihnen es ja erzählen...", meinte ich. Ich stammelte:"Ähm..eigentlich..nun ja...wir waren gar nicht in Schweden sondern in Las Vegas. Und..." Ich atmete tief durch. Alice würde uns sicherlich umbringen. "...dort haben wir... eine Blitzhochzeit gemacht!" So....nun war es endlich raus. Ich lächelte Esme, die völlig aus der Bahn geworfen da stand, zerknirscht an. Wie würden wohl alle anderen reagieren?!

Soso... siwe haben geheiratet!! "Ihr wisst aber, dass Alice euch köpft, oder?" ich versuchte zu lächeln. Meine Kinder sind erwachsen geworden und haben endlich geheiratet! "Ihr wisst ja gar nicht, wie glücklich Carlisle und ich jetzt sein werden" Ich schaute sie an und wir lachten glücklich

Carlisle: Ich stand im Türahmen und hatte alles mitbekommen." Eine Blitzhochzeit ist wirklich eine super Idee gewesen.
Ich weiß noch, ich und Esme hatten es damals genauso gemacht. Es war einfach wundervoll." Ich lächelte Esme an und nahm sie in
meine Arme.

Ich kam ihm entgegen. "Ich weiß alles noch ganz genau! Die Blumen, mein Kleid... " Ich stockte und musste an Edward denken. "Weißt du, wo Edward steckt?" Ich schaute in seine Augen drehte mich um. Rose und Emmett schüttelten den Kopf.

Ich fühlte mich unbehaglich, als ich hinter der Tür stand und mich darauf vorbereitete einzutreten.
Schließlich war ich mich vor einer Woche ohne mich zu verabschieden abgehauen. In der kühlen, klaren Bergluft jedoch, war es mir albern vorgekommen mich vor einem Mädchen zu verstecken. Und ich beschloss zurüchzukommen. Und nun war ich wieder da. Ich holte noch einmal tief Luft und betrat das Wohnzimmer.

Ich konnte ihn riechen. Sein Duft tat gut nach den vielen Tagen ohne ihn. Ich hoffte, er würde sich entscheiden einzutreten. Ich schaute schnurstracks auf die Tür zu. Mein Blick starr und streng zugleich.
Alice merkte, dass etwas nicht stimmte, denn man konnte es mir ansehen. Schnell straffte ich mich wieder, in der Hoffnung, sie würde nichts sagen.

Als ich durch die Tür kam, und sie an lächelte ,schaute sie mich entäuscht an." Wo ist Edward",fragte sie mit leiser Stimme."Der steht vor der Tür und weiss nicht ob er reinkommen soll oder nicht.Er bereut es,dass er einfach so abgehauen ist.Also sei nicht so streng mit ihm."

Als ich Carlisles Stimme von drinnen hörte, musste ich fast lachen. ich kam mir schon ein wenig albern vor, wie ich hier vor der Tür meiner Familie stand und nicht wagte einzutreten. Also ging ich schnellen Schrittes zu den anderen ins Wohnzimmer.
Als ich eintrat, sahen mich alle an. Keiner wirkte erstaunt mich zu sehen. damit hätte ich rechnen müssen. Alice wusste sowieso schon lange dass ich wiederkommen würde, Carlisle hatte ich erzählt dass ich vielleicht bald wiederkommen würde und alle anderen hatten mich schon gehört als ich noch im Wald rannte.
Schließlich kam Alice auf mich zu, nahm meine Hände- sagte jedoch nichts. Sie brauchte nichts sagen, ihre Gedanken sagten alles.
"Wenn du nicht schon tot wärst, würde ich dich umbringen...Aber es ist trotzdem schön dass du wieder da bist."
Die anderen dachten ähnliches und lachend spürte ich wie die Spannung im Raum nachließ.
"Also" sagte Emmet und schlug mir auf die Schulter "fahren wir morgen mit einem mehr zu highschool!"
ich nichkte, grinste und ließ mich auf die Couch fallen.

Am nächsten tag war es endlich so weit. Die ganze Nacht hatte ich mich auf diesen Tag vorbereitet; ich war jagen gewesen und meine Augen schimmerten nun wieder in einem hellen Gold. Alice, Rosalie und Emmet nahmen im Auto hinten platz, Jasper und ich vorne. Rasch fuhren wir zur Schule.

Endlich sind die Cullens wieder vollständig! Da Edward wieder nach Hause gekehrt ist, wird er selbst wissen, dass es dumm gewesen iwar, wegzugehen!
Zum Glück weiß er was er tut, denn es ist mein Sohn!!!!
Auf den ich sehr stolz bin, egal wie weit weg er ist, jagt oder sonst etwas tut.

Es wird langsam, spät. Ich gehe noch ein wenig jagen.
Wald

Ich beschloss Esmee nicht alleine gehen zu lassen und zog mir meine dünne Windjacke an. Sie strahlte als sie merkte,dass ich sie begleiten würde. Ich spielte den vornehmen Gentlemen und öffnete ihr die Tür. " Kommen sie meine Dame", schmunzelte ich und Sie hakte sich bei mir ein. Es gab keinen wundervolleren Menschen als Esmee. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und so verließen wir das Haus.

Nun bin ich zurück. Mit Begleitung.
"Vielleicht können wir die anderen überreden, ein Baseballspiel zu machen. Wir können ja planen. Oder Alice sollte planen", frage ich Carlisle. Ich setze mich nun aufs Sofa. GEfolgt von Carlisle. Wir schauen Fernsehen. Es kommt mal wieder nur Unsinn. Wir schauen also irgendsoeinen Quatsch.
Ich hoffe der Rest, der Familie kommt dann auch bald aus der SChule nach HAuse.

Das erste mal nach Bellas Erscheinen kam ich ausgeglichen nach Hause.
Ich hatte meinen Entschluss gefasst. Ich würde versuchen sie näher kennen zu lernen, ich würde lernen müssen, mich zu beherrschen.
Ich lauschte auf geräusche aus dem Haus. Alle waren in ihren Zimmern. Carlisle unterhielt sich leise mit Esme. Ich hörte Alice leise über etwas lachen, das Jasper gesagt hatte. In diesem Moment erschie mir alles fast ZU perfekt.
Ich ging leise in mein Zimmer und verbrachte die nacht mit Überlegungen, was der morgige Tag wohl bringen würde.

Glücklich kuschelte ich mich an Carlisle und sah verträumt zum Ferseher. Es kam der wetterbericht: Wieder mal Regen,das heißt wir können uns Draußen blicken lassen. Ich denke, morgen fahre ich einkaufen. Vielleicht finde ich ja ein paar schöne neue Klamotten...
Danach werde ich wohl noch kurz bei Carlisle vorbeischauen und ihn bei seiner bewundernswerten Arbeit beobachten. Sicherlich höre ich dann in bisschen Klastsch und Tratsch von den "Nachbarn".